Infosession Masterstudium Multilingual Technologies | FH Campus Wien
Ganz herzlich willkommen zu dieser Informationssession zum Masterprogram Multilingual Technologies. Der Kollege Igor Miladinovic ist auch schon hier, perfekt. Hallo. Wir beide werden heute mal die ersten Präsentationen übernehmen und dann werden wir zwei aktive Studierende aus dem Master bitten, ein bisschen ihre Erfahrungen zu teilen.
Okay, also es geht um den Multilingual Technology Master, der ein gemeinsames Masterprogramm darstellt zwischen der FH Campus Wien und Universität Wien. Also ein neues Pilotprojekt, sozusagen, das erste Studium dieser Art und deswegen werden wir auch mal ganz kurz die involvierten Institutionen vorstellen. Als erstes erzähle ich mal ein paar Zahlen und Daten zum Zentrum für Wissenschaft. Also aus Sicht der Forschung haben wir circa 30 Personen, die mit Forschung betraut sind, hauptsächlich. Davon sind insgesamt acht Professor*innen. Da sind jetzt zwei Assistenzprofessuren noch nicht drinnen.
Wir haben sehr viele Professor*innen am ZDW. Insgesamt gab es oder gibt es 13 Forschungsprojekte seit 2020. Also das ist relativ viel. Wir hatten mehr als 116 Veröffentlichungen nur im Jahr 2021. 2022 läuft ja noch, da kommen noch täglich mehr dazu.
Und die Forschung ist wirklich von soziokognitiver Translationswissenschaft über verschiedenste Themen der Sprachtechnologien bis hin zu den Digital Humanities relativ breit gefächert. In der Lehre gibt es einige Hauptlehrbereiche, Also da gibt es den Bachelor für transkulturelle Kommunikation, da gibt es den stärkeren Fokus auf Translationswissenschaft im Master und die Ausbildung in Übersetzen und Dolmetschen in 14 Sprachen, also auch relativ umfangreich. Wir haben in etwa 100 Lehrende und circa 3000 Studierende insgesamt im Master.
Die Auszeichnungen hier sind weniger Forschungsauszeichnungen, sondern mehr Auszeichnungen von Nachwuchsforscher*innen. Also die ersten zwei sind wirklich Preise für Masterarbeiten in Translation und Interpretation. Und da hat eine Kolleg*in den Kulturpreis für den Master bekommen und eine andere Kolleg*in den für die WCS Mobility Award. Und wir haben auch den Gala Rising Star Scholarship alles für Nachwuchsforscher*innen bekommen und EU Revalorise+ training Programm, also wirklich auch für Ausbildung und einen Impact Award für bürgernahe Forschung bzw ein Projekt, das sich wirklich mit der Vermittlung von Forschung an die Allgemeinheit gerichtet hat.
Und dann würde ich gleich an den Igor übergeben. Ja, vielen Dank. Also wir sind in diesem Projekt Vertreter*innen der FH Campus Wien. An der FH Campus Wien haben wir insgesamt sieben Departments mit unterschiedliche Disziplinen wie Bauen und Gestalten, Gesundheitswissenschaften und auch Technik. Wir sind im Bereich Technik zuständig für Informatik.
Im Bereich Forschung haben wir insgesamt 13 Personen, die bei uns hauptberuflich angestellt sind. Das sind entweder Vortragende oder Forscher*innen und wir beschäftigen uns mit Themen, die Informatik und Kommunikationssysteme betreffen, wie zum Beispiel Software engineering, Machin learning, IoT architechtures und Smart cities. Aber auch mit Themen, die sich damit beschäftigen, wie wir unterrichten.
Das ist der erste Punkt hier High Education Didactics, das ist Hochschuldidaktik. Und ja, es sind so zwei große Bereiche von uns einmal so thematisches und einmal didaktisches, das heißt, was wir unterrichten, wie wir unterrichten. Und da haben wir auch Kooperationen mit Industriepartner*innen und anderen Universitäten. Wie auch dieser Masterstudiengang eine Kooperation ist. Also das Team hat 2016 gestartet.
Damals war das Team wesentlich kleiner und bestand nur aus zwei Personen und seit damals haben wir über 150 Publikationen im Bereich Lehre verfasst. Wir haben alle auch irgendwo anders unterrichtet. Wir waren, also die meisten von uns, waren früher in der Industrie, haben nebenberuflich unterrichtet und irgendwann hauptberuflich zurück zur FH gewechselt. Und da sind Institutionen, wo wir schon unterrichtet haben, das heißt, wo wir mindestens ein Semester lang eine Lehrveranstaltung übernommen haben. Ich kann es jetzt nicht aufzählen, aber das ist z.B. die TU Wien,
WU Wien, auf verschiedenen Fachhochschulen in Österreich, aber auch auf einigen in im Ausland, wie zum Beispiel Technische Hochschule Nürnberg. Und ich habe schon gesagt, wir haben circa 13 Personen, genau 13 Personen, die hauptberuflich im Team sind und noch über 40 Personen, die bei uns nebenberuflich unterrichten. Das ist so eine Eigenschaft von Fachhochschulen, dass sehr viele nebenberufliche Personen unterrichten.
Das ist im Ausmaß von 2 bis 6 Stunden pro Woche. Und der Vorteil ist, dass diese Personen in der Industrie arbeiten und womit sie sich beschäftigen, darüber berichten sie dann in in unseren Studiengängen. Und auf der rechten Seite sind einige Auszeichnungen, die wir bekommen haben, so hauptsächlich im Bereich Didaktik, wie zum Beispiel dieser E-Learning Award von unsere Fachhochschule. Da können alle Studiengänge was einreichen und es gibt nur drei Preise zu gewinnen.
Aber auch den E-Learning Award IELA haben wir dreimal gewinnen können. Das ist so ein internationaler E-Learning Award, wo es einmal im Jahr eine Nominierung gibt. Ja, und auch andere Auszeichnungen vom Team. Also bei uns ist es eher umgekehrt: Das sind die Auszeichnungen von den Personen, die im Team mitarbeiten.
Studierende sind sind hier nicht dabei. Aber auch da haben wir zwei Preise einmal für eine Bachelorarbeit, einmal für eine Masterarbeit bekommen. Dagmar magst du? Also das ist mal so die allgemeine Roadmap.
Natürlich sollte man sich zuerst mal überlegen, ob man studieren will und was man studieren möchte. Sollte Ihre Entscheidung tatsächlich auf den Master Multilingual Technologies fallen, dann gibt es gewisse Zugangsvoraussetzungen, die es zu erfüllen gilt, die wir gleich vorstellen werden. Dann sollten Sie sich für das Studium bewerben, Es ist einmal im Jahr möglich, sich für das Wintersemester zu bewerben. Also wir starten mit einem neuen Jahrgang im Wintersemester und dann findet auch am Anfang vorm Sommer noch das Aufnahmeverfahren statt. Wenn Sie die Zugangsvoraussetzungen erfüllen, dann ist es natürlich sehr wichtig, dass das Studium Ihre Erwartungen erfüllt, dass der Studienplan genau dem entspricht, was Sie sich vorstellen und dass das Studium auch weitere Entwicklungsmöglichkeiten für Sie bietet. Darum sind wir bei diesem neuen Master sehr bemüht, auch in Form von Unterstützung bei der Auffindung von Praktikumsplätzen und bei der Qualitätssicherung der Lehre.
Da wir ja dieses Semester zum allerersten Mal begonnen haben. Dann am Ende natürlich vom Studium ist die große Frage: Wie geht es weiter? Da ist immer schon ein Praktikum schon sehr praktisch, dass man mal auch in verschiedene konkrete Berufsfelder schnuppern kann und sich dann überlegen kann welche Ausrichtung interessiert einen selbst am meisten und wie kann man dann wirklich sich beruflich hier auch gut etablieren. Ja, Multilingual Technologies ist prinzipiell ein interdisziplinäres, gemeinsames Studium von der Universität Wien, also konkret dem Zentrum für Translationswissenschaften und ich glaube, ich habe auch eingangs meinen Namen nicht erwähnt. Also ich bin Dagmar Grohmann, Assistenzprofessorin am ZTW und für die fachliche Seite des Masters zuständig und eben die FH Campus Wien, hier konkret der Bereich Computer Science, für welchen der Kollege Igor Miladinovic die Studienprogrammleitung über hat. Und vom Berufsfeld her auch noch ein bisschen was dazu.
Später ist es definitiv sehr zukunftsorientiert. Also hier ist das Interesse seitens der Firmen in Österreich, aber auch international, sehr groß. Es ist in Österreich definitiv das einzige Studium dieser Art, da es in Richtung Natural Language Processing, Computerlinguistik überhaupt keinen Studiengang gibt in Österreich. Also das ist wirklich der erste, der sich diesem Bereich widmet
mit einem starken Fokus auch auf multilinguale Methoden. Und es ist definitiv eine Kombination aus theoretischen Inhalten und theoretischer Vertiefung von diversen Inhalten und einer starken Praxisorientierung. Das zeigt sich auch daran, dass Kollegi*nnen von sehr bekannten Unternehmen im Laufe dieses Masters auch unterrichten und natürlich auch viele Personen aus der Forschung.
Hier wird ein gutes Gleichgewicht von Theorie und Praxis geschaffen, auch schon im Studium. Möchtest du das gerne erzählen, Igor? Gerne. Danke. Das sind die Zugangsvoraussetzungen für diesen Master. So wie Frau Gromann gesagt hat, das Studium ist einzigartig in Österreich Und die Zugangsvoraussetzungen sind auch einzigartig. Sie sind durchaus nicht trivial. Was wir voraussetzen, ist ein Bachelorabschluss entweder im Bereich Informatik oder im Bereich transkulturelle Kommunikation, entweder oder.
Und zusätzlich zu diesem Bachelorabschluss verlangen wir noch Grundkenntnisse aus der anderen Disziplin. Das heißt, wenn man aus dem Bereich Informatik kommt, dann muss man diesen Punkt erfüllen. Grundkenntnisse der Sprachetechnologie im Fach Kommunikation. Dazu gibt es ein Erweiterungs- Curriculum der Universitäten für Studierende, das zum Beispiel bei uns Informatik machen oder gemacht haben, absolvieren können, um den Punkt A zu erfüllen. Für die Studierenden von der Uni Wien, die transkulturelle Kommunikation studieren und da studiert haben, ist B notwendig, das heißt, sie sollten zumindest Grundlagen der Informatik beherrschen. Und dazu bieten wir ein Erweiterungscurriculum an, wo man sich diese Zugangsvoraussetzungen erlangen bzw.
das man absolvieren kann. Beide dieser Erweiterung sind im Ausmaß von 15 ECTS, das heißt, wenn man sich jetzt so denkt, so ein Semester hat üblicherweise 30 40 Punkte, sind das circa die Hälfte von einem von einem Semester. Das sind wirklich Grundlagen.
Und dieses Wissen wird dann im Masterstudium ausgebaut, Das Aufnahmeverfahren: Dagmar, magst du das erklären? Okay, gerne. Das Aufnahmeverfahren funktioniert so, dass wir Ihnen einen Link zur Verfügung stellen, sich über das Onlineportal der FH Campus Wien für diesen Master zu bewerben. Dafür werden noch zeitgerecht die Fristen online gestellt. Geplant ist, dass das gesamte Bewerbungsverfahren nächstes Jahr bis Anfang des Sommers abgeschlossen ist. Das heißt, die Bewerbung wird schon in den Monaten davor passieren. Und nachdem wir Ihre Unterlagen gesichtet haben, ist ein persönliches Gespräch geplant.
In einer Kommission, die eben aus Personen der Uni Wien und der FH Campus Wien besteht. Eine Auswahlkommission. Da werden grundlegende fachspezifische Fragen aus den beiden Bereichen der geforderten Grundlagenkenntnissen gestellt. Also Sie bekommen Fragen zur Fachkommunikation und Sprachtechnologien, als auch zum Bereich Informatik. Natürlich sind wir auch sehr daran interessiert, warum Sie sich für dieses Studium interessieren und stellten auch noch Fragen zur Motivation für diese Studienwahl und ein paar Fragen zu Ihrer Person zum Beispiel Thema Teamarbeit oder Dinge in diese Richtung.
Das Gespräch dauert aber nicht lange. Das sind maximal 30 Minuten und wenn dann alle Gespräche mit allen Bewerber*innen abgeschlossen sind, erhalten Sie eine Information, ob Sie für den Master angenommen wurden oder nicht. Auch mit einer Begründung, wenn gewünscht, Wie sieht Ihr Studium aus? Das werden wir jetzt noch im Detail erklären. Igor, möchtest du hier weitermachen? Ja, das hier sind die Eckdaten vom Studium.
Wir haben 30 Studienplätze pro Jahr. Das sind 30 neue Studienanfänger*innen pro Jahr. Und es sind zwei Institutionen.
Wir haben inhaltlich sehr gut zusammengearbeitet, und organisatorisch sind das natürlich zwei unterschiedliche Rahmen von der Ausbildung. An der FH Campus Wien gibt es zum Beispiel einen Ausbildungsvertrag, es gibt eine Anwesenheitspflicht. Das heißt, bei jeder Lehrfveranstaltung, die von der FH Campus Wien angeboten wird müssen Sie bei 80 % der Einheiten dabei sein, ansonsten verlieren Sie einen Prüfungs- antritt und Sie können ein Studienjahr wiederholen.
Das heißt, wenn Sie bei einer Prüfung negativ sind oder wenn Sie unentschuldigt fernbleiben, wie beim Wiederholungstermin genauso, und dann kommissionell auch, dann haben Sie die Möglichkeit, ein Jahr zu wiederholen, und dann haben Sie wieder drei Versuche, an derUniversität Wien ist es etwas anders. Da gibt es eine Einschreibung zum Studium, Anwesenheitspflicht herrscht nicht überall, das ist nur bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen so. Und bei Vorlesungen haben sie vier Prüfungstermine. So ist der 4. Termin kommissioniell.
Wenn man diesen Termin nicht schafft, dann ist es vorbei mit dem Studium. Ein Jahr wiederholen geht nicht. Aber dafür haben Sie vier Termine. Das ist ein bisschen anders und es ist auch anders, dass Sie sich dort für die Prüfungen anmelden, an der FH ist es so, dass Sie Termine vorgegeben bekommen und Sie mussten diese Termine einhalten. Wenn Sie da nicht kommen, dann ist das ein negativer Antritt, es sei denn, Sie waren krank. Studienzeiten sind so 18 pro Semester, im Schnitt so 16 Einheiten pro Woche.
Es wird nicht nicht so sein, dass Sie jede Woche 16 Einheiten haben. Einmal ist es mehr, einmal ist es weniger. Im Schnitt sind es rund 16 pro Woche. Und das Studium ist berufsbegleitend.
Das heißt, wir legen den Unterricht so, dass man daneben auch arbeiten kann. Unterricht an der FH Campus Wien ist immer freitags und gelegentlich samstags. Und an der Uni ist es abends. So, dass sie tagsüber, also von Montag bis Donnerstag. arbeiten können, deswegen berufsbegleitend. Ja, die Veranstaltungen im Master sind farbcodiert nach der Institution, Also alles, was hier blau ist, findet an der Universität Wien statt.
Alles, was hier gelb ist, findet an der FH Campus Wien statt. Und die weiß gehaltenen Felder, das sind gemeinsame Veranstaltungen. Beispielsweise können Sie sich beim Praktikum beim Internship selber aussuchen, ob Sie dieses über die FH belegen möchten oder über die Uni Wien. Das bedeutet dann, dass der Praktikumsbericht bei der jeweiligen Institution einzureichen ist und die begleitende Lehrveranstaltung bei der jeweiligen Institution zu inskribieren ist. Das Masterkolloquium ist ebenfalls so aufgeteilt. Das machen Sie in erster Linie bei uns. Die Masterarbeitsbetreuung können Sie sich dann aber aussuchen, wenn Sie das Studium absolvieren, ob Sie das an der Uni Wien machen möchten oder ob Sie einen Betreuer an der FH Campus Wien suchen möchten.
Die Defensio findet in dem Fall wiederum gemeinsam statt. Das heißt bei jeder Defensio zu diesem Masters sind Teilnehmende der FH Campus Wien und der Uni Wien involviert. Ansonsten sehen Sie an den Titeln der Lehrveranstaltungen vielleicht schon ein wenig, dass es sehr stark in Richtung Computerlinguistik und NLP geht.
Begonnen bei Einführung in Computerlinguistik, dann auch wirklich Programmieren und Algorithmen, statistische Methoden für Natural Language Processing, Translationstechnologien, Basics und Advanced Machinetranslation. Also, wo sie wirklich mal lernen, wie entwickelt man diese Systeme? Und dann wirklich weiterführende Informationen zu bestimmten Trainingsarten und bestimmten Domainadaptations zum Beispiel usw. Und natürlich ist auch Informationsextraktion und Information Retrieval ein wichtiger Punkt. Wobei es beim ersten um Wissensquise geht und bei Information Retrieval stärker um den Umgang mit Dokumenten und Dokumentmanagement automatisiert. Machine Learning ist ein wichtiger Bestandteil all dieser Dinge und transkulturelle Kommunikation natürlich auch, wobei es bei Mehrsprachigkeit oft auch um das Überwinden von Sprachbarrieren geht und nicht nur deren Erkenntnis.
Und zu guter Letzt sind natürlich auch Software Engineering, Human Computer Interaction wichtige Bereiche wie auch IT Projektmanagement und Datensicherheit. Da will ich noch mal an dich übergeben. Ja, gerne. Und hier das Ziel, wenn Sie das Studium abgeschlossen haben. Sie haben gesehen, das Studium ist nur eine Folie. Das war die letzte Folie, wo Sie vier Semester und alle Lehrveranstaltungen dargestellt bekommen haben, bis Sie dann das Studium geschafft haben.
Dann fragt man sich: Wozu habe ich es gemacht? Was ist das Ziel? Was kann ich danach machen? Und darüber wollen wir auch kurz reden. Sie haben im Studium dieses Praktikum. Im Praktikum bekommen Sie erste Einblicke, wo Sie danach arbeiten können, Ein Praktikum ist eine sehr gute Methode, um zu testen, ob eine Firma für Sie die richtige ist und auch umgekehrt, ob Sie die richtige Person für diese Firma sind. Das ist Zeit, die man auch nutzen kann, um etwas auszuprobieren.
Danach haben Sie sehr gute Berufsaussichten. Sie haben, also besonders Kolleg*innen von der Universität Wien haben viele Anfragen aus der Industrie, dass genau diese Profile gesucht werden. Und bis jetzt gab es in Österreich dieses Studium nicht. Und zum Vergleich: Als wir begonnen haben, dieses Studium zu entwickeln, gab es damals acht ähnliche Studiengänge in Deutschland. Wenn man bedenkt, dass Deutschland zirka achtmal so groß ist wie Österreich. Höchste Zeit also, dass wir auch in Österreich starten.
Das heißt, Bedarf ist da. Und das ist etwas, was noch dazu gekommen ist. Es ist jetzt Bedarf da und diese Systeme werden immer mehr.
Die Tätigkeitsbereiche sind die Sprachindustrie, computerlinguistische Berufsfelder, maschinelle Übersetzung, Digitale Spracheassistenz, multilinguale Informationsverarbeitung, Wissensorganisation und auch Projektmanagement.Aalso Projektmanagement von solchen Projekten, die sich mit diesen Systemen beschäftigen und natürlich Usability und Data Science. Mit Data Science kann man diese Systeme stark verbessern.
Und alle diese Spracherkennungssysteme werden mit der Zeit immer besser. Die müssen sich natürlich an die Benutzer*innen anpassen und das geht durch Machine Learning, durch Data Science. Diese verschiedenen Tätigkeitsbereiche beziehen sich dann auf diverse Branchen.
Also das ist nur mal ein kurzer Ausschnitt von dem, was möglich ist. Aber gefragt ist dieser Kenntnisstand und diese Art von von Kenntnis zu computerlinguistischen Anwendungen auf jeden Fall im Bereich Internet of Things, App Development. Aber genauso Virtual Reality, Selfdriving Cars sind da auch oft mit ähnlichen Algorithmen ausgestattet und jegliche andere Form von multimedialer mehrsprachige Kommunikation. Also da gibt es auf jeden Fall sehr viele Branchen und sehr viele Firmen international, die ganz, ganz viele Personen mit diesem Kenntnisstand einstellen. Ja, und weitere Informationen werden Sie auch durch unseren Podcast bekommen können. Wir haben jetzt eine erste Folge aufgenommen, wo es darum geht, wie das Studium organisiert ist.
Eine Vorstellung von diesem Studiengang. Dieser Podcast ist auch für andere Studiengänge in unserem Bereich an der FH Campus Wien. Und mit dem Podcast wollen wir über jede Lehrveranstaltung etwas näher reden.
Immer mit der Person, die für diese Veranstaltung zuständig ist, sodass Sie immer aus der ersten Hand hören, worum es da geht, wie sie zu einer Note kommen, wie das Ganze organisiert ist. Aber wie gesagt, so, dass wir diesen Studiengang starten mit einer Vorstellung vom Studiengang. Diese Folge wird heute live gehen.
Und ja, da können Sie auch so 15-20 Minuten anhören, wie wir dieses Programm sehen. Ja, also vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Kontakt zu uns finden Sie über das Sekretariat der FH Campus Wien. Sie können sich mit Fragen jederzeit eben an die Kollegin vom Sekretariat des Campus Wien wenden. Oder an Herrn Milanovic oder mich, Dagmar Gromann direkt. Falls Sie bestimmte Fragen haben zu Zugangsvoraussetzungen oder dem Studium an sich.
Und dann würde ich das Wort gleich weitergeben. Die Kolleg*innen vom Master, die jetzt gerade auch aktiv diesen Master studieren, im ersten Monat noch immer, wir haben wirklich gerade erst begonnen, dass sie mal die bisherigen Erfahrungen und ihre Meinung zu Multilingual Technologies mit uns teilen. Frau Grigor, möchten Sie vielleicht gleich beginnen? Ja, also ich heiße Patricia. Ich habe im Sommer mein Bachelorstudium Transkulturelle Kommunikation abgeschlossen und bin jetzt Masterstudenten an der FH Campus Wien/Uni Wien. Meine Erfahrungen mit dem Master: Ich war ziemlich überwältigt, am Anfang muss ich zugeben, weil diese Themen alle für mich sehr neu waren.
Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mich recht schnell in den ganzen Bereich der Themen eingearbeitet habe, weil wir haben ziemlich intensiv mit den ganzen Themen gearbeitet und es war einfach für mich, ziemlich schnell voranzukommen. Ja, okay, danke sehr. Werden Sie gleich weitermachen? Ja. Was auch
sehr positiv ist, ist, dass wir ein sehr kleiner Jahrgang sind. Und auch in den kommenden Semestern wird es dann maximal 30 Personen geben, was doch irgendwie den Zusammenhalt, das Gruppengefühl irgendwie besser macht. Ich weiß nicht, wie viel transkulturelle Kommunikation im Bachelorstudium studieren, wahrscheinlich hunderte Studierende. Also das ist etwas ganz Eigenes.
Ganz eigene Chancen gibt es auch durch das, wie Professorin Gromann schon erwähnt wurde: das Studium ist wirklich sehr praxisorientiert. Man hat eigentlich in jeder Lehrveranstaltung das Gefühl: ja, es macht Sinn, dass wir das lernen. Es ist ein roter Faden, der sich durchzieht. Teilweise hat man verschiedene Lehrveranstaltungen, die dasselbe Thema bearbeiten, aber von verschiedenen Blickwinkeln und Zusammenarbeiten gemeinsam. Es ist wirklich sehr durchdacht und sogar die Theorievorlesungen haben wirklich immer sehr starken Praxisbezug und er ist es wirkt einfach so, als würde es Sinn machen, das was man lernt. Vielen Dank.
Ich hoffe, dass es nicht nur so wirkt, sondern sich auch als tatsächlich nützlich herausstellt am Ende des Studiums. Ja, wir werden auf jeden Fall nochmal im nächsten Frühjahr auf die eine oder andere Art eine Informationsession, dann vermutlich auf Englisch, organisieren, weil dann das Studium auch auf Englisch ist und werden dann natürlich noch einmal dazu einladen. Das ist jetzt von seitens des ZTWs geplant, dass wir das dann organisieren.
Da werden auf jeden Fall noch Infos ausschicken, dass wir noch mal näher zum eigentlichen Bewerbungstermin hin nochmal Fragen beantworten und würden uns sehr freuen, Sie dann nächstes Jahr im Master Multilingual Technologies begrüßen zu dürfen. Okay, möchtest du noch was sagen? Ja, auch von mir: Vielen Dank für Ihr Interesse. Danke auch an dich, Dagmar, für die supertolle Präsentation und auch an alle anderen Kolleginnen und Kollegen, alle Kolleg*innenen, die dazu beigetragen haben und die Studierenden. Was noch wichtig wäre: Wir werden so eine ähnliche Session im Sommersemester auch haben, im März.
Und da werden wir vielleicht noch mehr Informationen haben. Bzw die Studierenden, die jetzt bei sind, werden dreimal so viel Erfahrungen gemacht haben als jetzt, ja alles ganz neu ist und ich glaube, dann werden die Eindrücke noch, besser sein, noch umfangreicher und auch realistischer. Ich wünsche Ihnen alles Gute.
2023-01-08 06:23