Rockport Atria II - Teil 1

Rockport Atria II - Teil 1

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Willkommen bei PhonoPhono in Berlin. Heute möchte  Lautsprecher vorstellen: die Rockport Atria II, die   Sie hier neben mir sehen. Ausgehend von diesem  Lautsprecher möchte ich ihn beschreiben, was für   eine Anlage Die dazu kombinieren könnten und  sollten, um einen solchen Lautsprecher angemessen   zu betreiben und auf seinem qualitativ extrem  hohen Niveau dann auch wirklich zu Hause hören   zu können. Lassen sie uns den Lautsprecher zunächst  betrachten: die Atria II von Rockport ist ein drei-  

wege Lautsprecher, der ab Werk mit einem Single-Wiring-Port ausgestattet ist. Das heißt: wenn   sie auf die Rückseite schauen, haben sie nur einen  Anschluss mit plus und minus. Optional gibt es das   Modell auch mit Bi-Wiring. Das werde ich ihnen  in einem anderen Video zeigen, was sie dann machen   können. Dieses Modell kostet knapp über 30.000€.  Die Elektronik, die daran angeschlossen wird,  

darf durchaus im vergleichbaren Preisrahmen  liegen. Der Wirkungsgrad dieses Lautsprechers   liegt bei 87.5 db. Das bedeutet, dass  sie diese Lautsprecher vielleicht nicht mit   extremer leistung befeuern müssen, aber durchaus  einen Verstärker suchen sollten, der tendenziell 50   Watt und mehr haben sollte. Das empfiehlt auch der  Hersteller. Damit fallen die meisten Röhrengeräte  

von vornherein weg. Wir haben das ebenfalls  festgestellt. Es gibt einige Röhrenverstärker, die   mit diesem Lautsprecher gut harmonieren, aber mit  Transistorgeräten gelingt es deutlich einfacher.   Was Sie hier neben mir sehen, ist eine  Anlage die mit Transistor-Endstufen arbeitet.   Die Atria II hat einen vergleichsweise kleinen Tieftöner. Das ist ein rückseitig geöffnetes   Bassreflex-System. Dieser Lautsprecher ist für  kleine bis mittelgroße Wohnräume geeignet. Es  

gibt ein größeres Modell Avior II mit zwei Tieftönern, das für mittelgroße   bis große Räume entsprechendes Bassvolumen  bereitstellt. Sie sollten einen Lautsprecher wie   diesen nicht zu nahe an die Seiten- und Rückwänden  stellen. Einen halben bis einen Meter Abstand ist   ideal die Aufstellung. Ansonsten ganz konventionell  wie bei jedem guten Stereosystem: Abstand beider   Lautsprecher zu ihrem Sitzplatz ungefähr so viel  wie Abstand zwischen den Lautsprechern. In der   Regel etwa 20% mehr Abstand. Lautsprecher  zum Hörplatz leicht angewinkelt, Aufstellung   auf stabilem Untergrund. In unserem Fall ist  es eine Schieferplatte mit aufgelegtem Schicht-  

Sperrholz und Stillpoints Ultra 5. Im Grunde haben  sie jetzt erstmal die Informationen bekommen,   die sie auch vom Hersteller auf deren Seiten  sehen können. Was aber noch nichts darüber sagt,   welchen Verstärker sie dafür nehmen sollten. Es  gibt in dieser Preis- und Qualitätsklasse   Lautsprecher, die sehr selektiv sind. Das heißt: es  gibt ein, zwei, drei Endstufen oder Vollverstärker, die  

damit traumhaft spielen - und eine große Gruppe von  anderen Verstärkern (sei es Röhre oder Transistor),   die daran nicht gut klingen. Die Rockport gehört zum  Glück nicht ganz zu diesen extremen -- sagen wir mal   "zickigen" Lautsprechern. Die Rockport lässt sich mit   einer großen Menge von Transistor- Verstärkern gut bis sehr gut betreiben. Es gibt allerdings auch für   diesen Hersteller, für dieses Modell Verstärker,  wo man wie vom Donner gerührt sitzen bleibt und   ich denke: "das ist ja viel besser als alles andere"!  Woran das dann genau liegt, weiß niemand! Weder der   Hersteller des Verstärkers noch der Hersteller  des Lautsprechers. Wir brauchen deswegen gerade   bei neuen Herstellern, die wir ins Programm nehmen,  relativ lang um auszuprobieren: was kann man   denn rausholen auch so ein Lautsprecher. Denn wenn  sie den einfach auspacken ein bisschen einspielen  

lassen (damit meine ich 100 bis 200 Stunden) und dann  ausprobieren mit einem Verstärker, werden   Sie feststellen: das klingt eigentlich  ganz gut. Sie werden sitzenbleiben, zufrieden   sein, gut. Aber: dazu brauchen sie mich  nicht! "Ein bisschen gut" geht eigentlich auch  mit preislich deutlich einfacheren Lautsprechern.  Für Lautsprecher dieses Kalibers allerdings   wird es ihnen zu Hause auch mit viel Liebe und  Geduld nicht gelingen, die ideale Kombination herauszufinden.   Dazu haben sie weder die Zeit noch die  technischen Möglichkeiten. Damit meine ich: ein   HiFi- Geschäft mit Fachleuten wie  bei uns bedeutet ja nicht nur, dass wir solche   Lautsprecher hier stehen haben und verkaufen.  Sondern wir wissen auch, was wir damit machen!  

Das wissen wir nur, weil wir im Vorfeld sehr viel  ausprobiert haben. Wir haben hier in unseren Räumen   eine Reihe von Verstärkern, die im unteren  bis mittleren fünfstelligen Preisbereich liegen.   Genau das brauchen sie, wenn Sie wissen wollen:  was kann denn so ein Lautsprecher? Da reicht es   nicht, irgendeinen Verstärker zu nehmen , der halt  zehn- zwanzig oder dreißig-tausend Euro kostet, sondern sie müssen auch   probieren. Und dann müssen sie ausprobieren, welches  Lautsprecherkabel am besten passt. Welche   Stromkabel? Welche eine NF-Verkabelung brauchen sie?  Was für einen Zuspieler? Was für einen Plattenspieler?   Phono-Vorstufe? Was für ein Tonabnehmer harmoniert  denn in einem solchen System idealerweise am   besten? Und genau das -- das Resultat -- möchte ich ihnen hier zeigen. Der weg dorthin ist  

so aufwendig und lange, dass dieses Video bei  weitem die Zeit sprengen würde, wenn ich ihnen   das auch noch als zähle. Außerdem muss ich ihnen  ja nicht sagen, was nicht funktioniert! Das werden   Sie vermutlich überall sonst anhören können... ;-) Wenn  man sich anschaut, mit welchen Herstellern dieser   Lautsprecher-Hersteller auf Messen vorführt, wird  man eine Häufung von berichten finden, wo Nagra oder   Soulution genannt. Was ich Ihnen hier hergestellt  habe, ist eine Komplettanlage von Soulution. Ein  

Schweizer Hersteller. Ich hätte auch einen Nagra-  Anlage hier herstellen können. Die kennen sie aber   aus anderen Videos und ich dachte: "ich muss Ihnen  auch mal ein bisschen was Abwechslungsreiches   bieten, damit sie sehen, was wir hier alles  an Wunderwerken anzubieten haben. Soulution ist ein   Schweizer Hersteller, der sich weltberühmt gemacht  hat mit Transistor-Endstufen und Vorstufen. Die   erste Endstufe, die von Soulution entwickelt  wurde, die Serie 700, hat gleich mehrere Preise   gewonnen. und ist immer noch Referenz-Gerät  in vielen Redaktionen, die ich sehr schätze. In den   USA: "stereophile" und "absolute sounds". Wenn Sie sich  dafür interessieren, können sie sich auf deren  

Seiten einige interessante Berichte über Soulution  durchlesen. Übrigens über Rockport natürlich   genauso. Was sie hier sehen, ist die neue 5er-Serie;  relativ neu im Vergleich zu der 7er-Serie. Die 5er-   Serie ist eine mittlere Preis-  und Leistungsklasse bei Soulution. Ganz außen sehen   Sie die große Stereoendstufe 511 mit etwa 150   Watt Leistung je Kanal. Dieses Gerät können sie  auch mit einem zweiten zusammen als Mono-Endstufe   benutzen mit erheblich größerer Leistung.  Die Leistung dieser Endstufe brauchen sie   hier für diesen Lautsprecher gar nicht so sehr,  um laut zu spielen. Das können sie auch  

machen. Aber Leistung bedeutet in diesem Fall  eher Strom. Strom brauchen sie für einen solchen   Lautsprecher, um den Bass zu kontrollieren!  Es ist unglaublich spannend auszuprobieren, was   passiert, wenn sie diese Rockport  Atria II mit einem wundervollen -- ich sage jetzt mal   ein Verstärker von Kondo -- betreiben, der nur  30 Watt Leistung hat. Der Mittel- Hochton-Bereich  klingt ganz fantastisch, aber im Bass sehr  dünn spielt. Das liegt nicht daran, dass der   Kondo ein schlechter Verstärker ist, sondern die  Kombination von einem solchen Lautsprecher mit 87.5dB   und einem Röhrenverstärker,  der gerade mal 30 Watt liefern kann, kann technisch   nur in sehr seltenen fällen gelingen. In diesem  Fall hat es uns nicht gut gefallen. Auch   der Hersteller empfiehlt Transistor-Geräte. Mit diesem Soulution-System, das  

Sie hier sehen, kann ich mir kaum vorstellen, dass  sie beim im Bass noch irgendwelche Fragen haben...   Es sei denn, sie haben einen etwas größeren Raum.  Damit meine ich einen Raum deutlich über 30qm   Dann sollten sie zu dem größeren  Modell greifen, der Avior II, die dann einen zweiten   Tieftöner hat. Hier neben mir sehen Sie die Vorstufe 525 und die Phonovorstufe 550 von Soulution.   Ich kann ihnen zwar hier über das video nicht  vermitteln, was sie hier erwartet. Aber sie können  

sicher sein, dass sie das in einer solchen Form nur  sehr sehr selten hören und möglicherweise nicht zu   diesem vergleichsweise günstigen Preis! Auch wenn  er ihnen vielleicht recht hoch erscheint... Was hier   auch eine große Rolle spielt,  sind die lautsprecherkabel. Wir benutzen hier   TransparentCable. Großartige Lautsprecherkabel  mit einer Längen-Kompensation. TransparentCable   ist ein amerikanischer Hersteller, der Kabel baut,  die ein kleines "Knubbelchen" eingebaut haben. Dieses   "Knubbelchen" sorgt dafür, dass der Verstärker  (in diesem fall bei Lautsprechern), aber auch   bei NF-Kabeln nicht "sieht", wie lang das Kabel ist.  Unabhängig davon, ob sie einen 1 Meter, 5 Meter oder 10 mMter Kabel nehmen! Das ist sehr praktisch!  Bei anderen Herstellern ist es so, dass je länger   das Kabel ist umso mehr die qualität leidet. Das  ist bei TransparentCable nicht der Fall! Zudem klingen die  

Kabel exemplarische neutral! Es ist fantastisch,  was dieser Kabelhersteller hinbekommen hat. Deswegen haben wir das schon seit vielen Jahren  als unser internes Referenzkabel. Wir haben andere   Kabel, die durchaus in Einzelanlagen vielleicht  noch ein i-Tüpfelchen homogener spielen. Aber mit   einem Transparent Kabel erreichen sie in  der Regel mindestens 90%, wenn nicht 110% ;-) der   Leistungsfähigkeit ihrer Anlage. In diesem Fall  kommt dazu, dass Rockport mit TransparentCable   die Lautsprecher entwickelt. Das hört man sehr  deutlich! Wir haben andere Lautsprecherkabel, die  

hier auch sehr gut spielen. Zum beispiel  von Tellurium die SilverSiamond oder BlackDiamond   Serie. Auch eine ganz außergewöhnlich  gute Kombination, die etwas lebendiger, etwas   dynamischer spielt. Insgesamt am neutralsten  ist die Variante mit TransparentCable gewesen.  

Deswegen führen wir in der regel diese  Lautsprecher mit TransparentCable vor. Soulution spielt übrigens erstaunlicherweise  auch mit Transparent Kabeln überragend gut. Hier   sehr sehr wichtig auch die Stromversorgung  und die Aufstellung. Ich sagte vorhin schon:   Die Lautsprecher stehen  natürlich auf Stillpoints Ultra5 -- wie alle   Lautsprecher, die wir hier vorführen. Das verbessert  die Transparenz, die räumliche Abbildungstiefe und  

die Feinauflösung, also Klangfarben. Die Soulution -Geräte reagieren auf die Aufstellung auf Stillpoints   noch extremer -- noch positiver! Wenn  sie diese Geräte einfach so auf die schon recht   ausgeklügelten Füßchen stellen, die ab Werk dran  sind, klingt es gut. Wenn sie Stillpoints Ultra6 darunter tun,   wie sie hier sehen, dann explodiert geradezu die  Transparenz und die Öffnung des Raumes in die   Tiefe, in die Höhe und die FeinAauflösung.  Erstaunlicherweise vor allem auch bei der   Endstufe, die eigentliche daherkommt so nach dem  Motto: "mich wirft nichts um, ich bin der Fels   in der Brandung!" Tatsächlich ist das ein ultra-sensibles feinfühliges Gerät, das extrem gut klingt!   Das sagte ich ja schon. Aber auf Stillpoints noch mal  enorm gewinnt -- viel mehr als, wenn sie eine doppelt   so teure Endstufe kaufen. Natürlich könnten sie  bei der 711 Endstufe das gleiche Spielchen machen.  

Dann haben sie wieder die gleiche Steigerung  auf einem nochmals völlig anderen Niveau! Stromversorgung hatte ich schon gerade kurz  erwähnt. Auch hier Transparent Stromkabel sehr   sehr wichtig! Nicht die billigsten, sondern  die Serie, die dann wirklich hier auch die   Lastverteilung gut hinkriegt. Zusätzlich ein  Stromfilter von Transparent: hier das mittlere   Modell, das für eine enorme Steigerung der  Transparenz und räumlichen Abbildung- Tiefe sorgt.   Ich wiederhole mich. Das klingt so, als ob ich  immer das gleiche sage... Aber es ist jedes Mal   ein Stück Räumlichkeit, ein Stück Transparenz, ein  Stück Klang mehr! Jeder dieser Schritte verdrängt   nicht irgendeinen anderen Aspekt! Die Dynamik  wird dadurch nicht schlechter, der Bass wird nur   noch besser, noch knackiger, noch kontrollierter,  noch klarer. D.h. die ganze Anlage verdreht   sich nicht irgendwie klanglich, tonal durch  diese Aufstellung oder durch irgendwelche   "Schweinereichen", die ich beim Strom mache.  Die Anlage spielt wie bisher, nur viel  

besser! All diesesZubehör, dass ich jetzt  erwähnt hatte, ist nicht billig. Aber der Effekt, den   sie damit erzielen, ist auf andere Art und Weise  viel teurer hinzukriegen! Die andere Art und   Weise ist in der Regel: bei den Geräten "einfach  das Doppelte" zu investieren. Da relativiert   sich dann ein Kaufpreis von solchen Füßchen,  die durchaus substanziell Geld kosten, sofort !  Als Plattenspieler sehen sie hier ein DeBaer mit einem  X-Quisit MC-System -- beides aus der Schweiz.   Hier haben sich also quasi die "Schweizer Garde": Soulution aus der Schweiz, DeBaer aus der Schweiz ,  das X-Quisite auch aus der Schweiz. Das X-quisite  lässt sich über die Soulution Phonostufe sehr   sehr gut betreiben, klingt allerdings über einen  speziellen Übertrager ein hauch "cremiger" -- könnte   man sagen -- das ist ein bisschen Geschmackssache  und ein Hauch von Optimierungspotenzial, das   Sie durchaus nutzen können, wenn sie das möchten.  Für diejeningen von Ihnen, denen ein DeBaer vielleicht   etwas zu groß, zu schwer, zu teuer ist, bietet sich  ein Brinkmann an: in diesem Fall ein Taurus. Das ist  

einen Direktantrieb mit einem Brinkmann 12.1   Tonarm. Hier ein   Phasemation PP-2000 eingebaut, ein MC-System aus  Japan. Eine ganz fantastische Kombination, die etwas   "schöner" spielt und auch extrem kräftig im Bass.  Man meint ja, dieser Beinkmann ist eigentlich   vergleichsweise zierlich im Vergleich zu diesem  DeBaer. Aber die beiden Plattenspieler klingen "auf das erste Hinhören" sehr ähnlich.  Der DeBaer deutlich besser, aber auch etwas  

teurer und aufwändiger. In einer solchen  Anlage ist durchaus auch ein Brinkmann Taurus   eine hervorragende Wahl. Auch hier wieder spielt  der Brinkmann über die Soulution 550 Phonostufe,   die übrigens zwei Eingänge hat. Wir können ja also  schön hin- und her-schalten. Für diejenigen von Ihnen,  

die vielleicht auch spezielle wünsche haben  hinsichtlich ihrer Plattensammlung, vielleicht   haben sie eine größere Menge an älteren Mono-  Schallplatten, dann können sie an dem Taurus einen   zweiten schweren Tonarm, z.B. einen  Sorane Tonarm haben und ein sehr schönes Miyajima   Mono-System einbauen. Dan können sie hier  schön umschalten und können auch ihre älteren, aus   den 50er Jahren stammenden Mono- Platten mit  einem Charme und einem Spaßfaktor hören, den   sie vermutlich nicht für möglich halten! Lassen Sie  mich Ihnen im Detail kurz zeigen, wie wir die Geräte aufgestellt haben. Brinkmann Taurus  auf Ultra6 von Stillpoints (3 Stück), die Vorstufen   von Soulution auch hier auf 3 Ultra6 von Stillpoints,  ebenso die Phono, Röhrennetzteil des Brinkmann auf drei UltraSS, Stromversorgung  ebenfalls auf drei UltraSS von Stillpoints, Endstufe Soulution 511 auch auf 3 Ultra6 von  Stillpoints, Digitaldwandler Métronome AQWO /c   auf 3 UltraSS (eigentlich nur, weil ich nicht  noch mehr hatte. Wenn die Möglichkeit besteht,   steht dieses Gerät auf Ultra5, weil es recht schwer ist). Gleiches hier: der Innuos Statement Streamer steht  

auf Ultra5. Hier der CD-player Métronome AQWO /t, der Transport auch auf Ultra5.  Alles auf Stillpoints. Füßchen, die dafür sorgen, dass  das Gerät quasi "schwebt", akustisch keine Fein-   Schwingungen von unten abkriegt und seine  eigenen Fein-Schwingungen in diese Füßchen   absorbieren lässt. Dadurch die Transparenz, die  Feinauflösung, die räumliche Abbildungstiefe. Alles gewinnt enorm,   ohne dass tonal, klanglich das Gerät sich  irgendwie verändert. Ein geniales System, das wir   nicht mehr missen möchten! Schauen wir uns hier  noch die Digitalgeräte an, die in einer solchen   Anlage natürlich genauso gut spielen können und  auch sollen. Sie sehen hier einen recht hohen Aufwand. Sie kennen ja vielleicht  aus anderen Videos schon unsere Erfahrungen  

mit Analog- versus Digital-Technik: Digitaltechnik  erfordert immer einen deutlich höheren Aufwand,   damit sie in einer solchen Anlage  den erhofften Klanggewinn auch haben. In unserem   Fall sehen sie hier Métronome Geräte, den AQWO /c (der Konverter, also der Digitalwandler)   und AQWO /t hier drüben: das ist der Transport, also  ein Abspielgerät für CDs und SACDs. Hier unten   darunter sehen sie einen Streamer: den Statement von Innuos,  der dann über LAN die "Brücke"   zur Außenwelt herstellt. Da können sie dann über  Qobuz oder Tidal sich hochauflösende Musik   streamen. Wenn sie anspruchsvoll streamen möchten,  kann ich nur dazu raten, hochauflösende Dateien   sich entweder direkt streamen oder noch besser  zu downloaden. Das Gerät hier hat eine eingebaute  

Festplatte (ein SSD). Es ist völlig geräuschlos,  hat eine Analog-Netzteil -- sehr aufwendig! Sie   können hier auch CDs einlegen, dann werden die  gerippt (so sagt man, wenn man die CD auf   interne Festplatte überspielt). Die Steuerung eines  solchen Innuos-Systems erfolgt über eine App, die   sie auf ihrem Smartphone oder iPad haben oder PC.  Sie können mehrere Geräte in ihrer Wohnung   benutzen und können über dieses Gerät auch andere  Endverbraucher steuern, also   ein Sonos-System für Küche oder Bad und  ähnliches. Auch hier sehen sie übrigens, dass diese   Digitalgeräte klanglich sehr positiv reagieren,  wenn sie vernünftig stehen. Alle Geräte, die  

sie hier sehen, stehen auf Stillpoints. In dem fall die  Netzteile hier auf Ultra5 von Stillpoints und der   Wandler auf UltraSS (das ist die kleinste Serie  in einer solchen Anlagenqualität, die sie benutzen   können). Die Stromversorgung dieser Digitalgeräte,  also die Stromkabel sind ausnahmsweise nicht von   Transparent. Das könnte man machen, dann kriegen  sie aber einen sehr "zackigen", "sportlichen" Klang,   der vielen nicht gefällt. Dir haben das  sehr häufig, dass wir bei Digitalgeräten von   unserer Empfehlung abweichen für Transparent  Stromkabel und anstatt dessen Kondo Stromkabel   nehmen. In diesem Fall ist die Silber- Ausführungen  von Kondo (KSL ACz). Der Anschluss dieser Stromkabel erfolgt  

dann wieder an das Netzfilter von Transparent.  Falls es Sie interessiert: die Kabelverbindungen zwischen   dem Digitalwandler und dem Innuos erfolgt über  USB. In dem Fall über ein Transparent USB-Kabel.   Hier benutzen wir aber durchaus auch je  nach klanglicher Geschmacksrichtung ein   Tellurium BlackDiamond, SilverDdiamond oder  einen CrystalConnect. Als Verbindungskabel zwischen Digital-Wandler und CD-Player hat uns  hier ein Tellurium BlackDiamond XLR-Kabel am   besten gefallen. Wir benutzen hier also die aus  dem Profibereich bekannte AES-Verbindung und nutzen  

auch das Upsampling des CD-Pplayers auf 192kHz  sowohl für CDs also für SACDs. ich danke Ihnen sehr, dass Sie mir die Zeit  geschenkt haben und bis hierhin mir gefolgt   sind. Ich hoffe, es hat Ihnen ein bisschen Spaß  gemacht und hilft Ihnen, einen Einblick zu   bekommen in HiFi-Technik. Wenn sie jetzt sagen: "das  ist das, was ich schon immer mal wollte und mir   auch leisten kann", dann rufen sie an (+49 30 79741835), kommen sie vorbei.  Ich zeige Ihnen, was man damit machen kann. Wenn sie sich das nicht leisten können, erfreuen sie  sich trotzdem daran, dass die Technik nicht 1970   stehen geblieben ist. Das wäre jammerschade! Denn  mit so einen Kram wollen sie heute ganz sicher   nicht mehr hören, wenn sie einen Ton über eine  solche Anlage gehört haben. Freuen sie sich  

also, dass es Hersteller gibt wie Rockport,  Soulution, Brinkmann, DeBaer, die das Ende der   Fahnenstange im HiFi-Bereich immer noch ein  Stückchen weiter nach außen schieben. Denn davon   profitiert auch die preiswertere Geräteklasse.  Danke nochmals für ihre Aufmerksamkeit. Denn   sie Lust haben, besuchen sie mich und meine Kollegen  hier in Berlin, PhonoPhono in der Bergmannstraße

2022-02-14 22:55

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